Video: Wärmetauscher im Fokus

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Welche Arten von Wärmetauschern gibt es?

Rund um's Lüften

Wir geben eine kleinen Überblick über die verschiedenen Arten von Wärmetauschern.

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Wärmetauscher einfach erklärt

Wärmetauscher einfach erklärt

Wärmetauscher sind das Herzstück moderner Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie sorgen dafür, dass wertvolle Energie nicht ungenutzt verloren geht, sondern effizient zurück in den Luftkreislauf geführt wird. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Arten: rekuperativ und regenerativ.

Rekuperative Wärmetauscher: (von lateinisch recuperare = wiedergewinnen)
Arbeiten nach dem Prinzip der direkten Übertragung: Abluft und Zuluft strömen in getrennten Kanälen aneinander vorbei, wobei die Wärme über spezielle Platten (z. B. aus Polystyrol oder Aluminium) auf die frische Außenluft übergeht. Je nach Bauweise – Kreuzstrom oder Gegenstrom – unterscheidet sich die Effizienz deutlich.

Regenerative Wärmetauscher: (von lateinisch regenerare = wieder erzeugen)
Nutzen Wärmespeicher, die in einem Zyklus die Wärmeenergie aufnehmen und wieder abgeben. Die Abluft erwärmt zunächst den Speicher, der die Wärme anschließend an die einströmende Außenluft abgibt. Dieses Prinzip kommt beispielsweise in Keramik-Speichern von Pendellüftern oder in Rotations-Wärmetauschern zum Einsatz und erreicht eine besonders hohe Effizienz.

Beide Systeme haben ihre Vorteile. Sei es in zentralen Anlagen mit großen Gegenstrom-Wärmetauschern oder in dezentralen Lösungen mit Keramik-Wärmespeichern – die Bauart, Größe und auch die verwendeten Materialien bestimmen hier über Haltbarkeit, Effizienz und Raumklima.

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Altbausanierung mit zentraler Wohnraumlüftung

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Eine 40 m² große 2-Zimmer-Altbauwohnung in Hamburg-Eppendorf wurde kernsaniert und mit einer zentralen Wohnraumlüftung ausgerüstet – eine Herausforderung bei dem wenigen Platz. Daher wurde die kompakte Lüftungsanlage Reneo-Fit D 100-E S14 verwendet und platzsparend in der Zwischendecke der Küche installiert. Die Luftverteilung zwischen der Anlage und den Räumen wurde über das BlauFast-System mit antistatischen und antibakteriellen Rohren RK 75 sowie Wandauslässen für Zuluft und Tellerventilen
für Abluft umgesetzt. Die Zuluftauslässe wurden bündig in die vorhandenen Stuckprofile integriert und fügen sich nahtlos in die bestehende Altbaustruktur ein. Das Projekt wurde von der Firma E-Tech aus Hamburg durchgeführt und zeigt, wie auch auf kleiner Fläche eine professionelle zentrale Wohnraumlüftung möglich ist.

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Wohnkomfort mit unsichtbarer Technik

Mehrfamilienhaus mit dezentraler Lüftung

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Im malerischen Altmühltal trifft frische Luft auf ausgeklügelte Technik. Die Firma Heckner Rollladenbau GmbH hat einen Wohnkomplex mit siebzehn 3- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit einem innovativen patentierten Lüftungskonzept ausgestattet. Die Lüftungsanlage VENTO Expert A50-1 W V.2 wird hier in das Rollladensystem AIR-ISO COMFORT integriert. In dem schallgedämmten Baustein befinden sich das Lüftungsrohr mit Luftauslass und der eingebaute Kondensatablauf – eine Außenhaube ist nicht mehr nötig. Somit sorgt die Lüftungsanlage fast unsichtbar für gute Luft. Die einfache Steuerung über App oder Bedienfeld vollendet den Wohnkomfort.

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Zentrale Wohnraumlüftung: auch bei Sanierung

Zentrale Wohnraumlüftung: auch bei Sanierung

Zentrale Wohnraumlüftung bei wenig Platz?

Hier wurde in einem Mehrfamilienhaus im Zuge einer Bestandssanierung und Modernisierung eine neue effiziente Wohnraumlüftung installiert. Die zentralen Lüftungsanlagen wurden nach den individuellen Anforderungen jeder Wohneinheit ausgewählt. Da wenig Platz für eine Verrohrung in den Decken vorhanden war, wurden ovale Rohre verwendet. Bei den kleineren Wohneinheiten mit bis zu 63 m2 wurde die WLAN-fähige zentrale Anlage KOMFORT EC SB 160-E S21 verplant, in der zweistöckigen 4-Zimmer-Wohnung kam das größere Modell KOMFORT EC SB 250-E S21 mit einer Luftförderleistung von über 350 m3/h zum Einsatz. Beide Modelle sind mit einem Enthalpiewärmetauscher ausgestattet und können über mobile Endgeräte gesteuert werden.

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Cloppenburgs Party-Hotspot

Cloppenburgs Party-Hotspot

Feiern bei frischer Luft

Mit einer Fläche von rund 1.000 m² für Partynächte auf 2 Areas benötigte die Discothek Dancehall LIFE in Cloppenburg eine leistungsstarke und zuverlässige Lüftungslösung. In der großen Halle kommt die RLT-Anlage BlauAir CFH 9000 HE (Heizregister) S21 mit Bedienfeld S25 zum Einsatz und schafft über 9000 m3 pro Stunde bei 200 Pa. Das zentrale Deckengerät KOMFORT EC DBE 900 L S21 sorgt in den angrenzenden Nebenräumen mit Backstagebereich, Küche und WCs für energieeffiziente, wirkungsvolle Be- und Entlüftung. Auch hier wird das externe Bedienfeld S25 verwendet. Beide Anlagen sind WLAN-fähig und können zusätzlich über die Blauberg Home App gesteuert und eingestellt werden. Das Projekt wurde von der Firma Wulfekuhl GmbH & Co. KG geplant und realisiert.

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Geräuscherzeugung einer Lüftungsanlage

Geräuscherzeugung einer Lüftungsanlage

Wie lässt sich das bewerten?

Geräusche sind beim Betrieb von Geräten mit einem Motor unvermeidlich. Besonders dort, wo wir Ruhe und Entspannung suchen – in unserem eigenen Zuhause – können Geräusche störend sein. Auch Lüftungsgeräte erzeugen Schall. Der Wert des Schallpegels ist in der Betriebsanleitung oder im Datenblatt des jeweiligen Geräts angegeben. Aber wie interpretiert man diesen Wert richtig? Im Folgenden erklären wir dies, und wie Sie Missverständnisse bei Ihren eigenen Schallpegelmessungen vermeiden.

Fremdgeräusche wirken sich ab einer bestimmten Lautstärke negativ auf den menschlichen Körper aus. Der Geräuschpegel kann mit geeigneten Geräten, z.B. Schallpegelmessern, erfasst werden. Sie messen mittels eingebauter Mikrofone den Druck von Schallwellen und wandeln ihn in elektrische Signale in der Einheit Volt um. Die endgültigen Daten werden dann in Dezibel (dB) und frequenzbewerteten Dezibel (dB(A)) angezeigt. Der dB-Wert ist der rein physikalisch gemessene Wert, ausschlaggebend für unser Empfinden ist jedoch der dB(A)-Wert, da dieser dem menschlichen Hörerlebnis entspricht.

Professionelle Schallpegelmesser sind kostspielig und werden daher nur vereinzelt verwendet. Doch fast jeder hat ein Smartphone, das auch zum Messen des Geräuschpegels verwendet werden kann. Hierzu muss nur eine entsprechende App installiert werden. Bei der Messung des Geräuschpegels einer laufenden Lüftungsanlage mit dem Smartphone erhält der Nutzer die Daten in Dezibel. Vergleicht man dann die erhaltenen Daten mit den Herstellerangaben des Lüftungsgerätes, kann der Benutzer eine erhebliche Abweichung feststellen, die ihn wahrscheinlich überrascht und stutzig macht. Wie kommt es zu diesen Abweichungen?

Grund 1

Dezibel sind nicht gleich Dezibel

Wir haben oben Dezibel und frequenzbewertete Dezibel erwähnt. Apps auf dem Smartphone liefern normalerweise Daten in dB, während Hersteller von Lüftungsgeräten diese in dB(A) angeben, welche deutlich niedriger sein können als erstere. Was hat es mit den frequenzbewerteten Dezibel auf sich?

Ein Schallpegelmesser misst den Schalldruckpegel an einem bestimmten Punkt im Raum. Misst er also den vom Menschen wahrgenommenen Geräuschpegel der Lüftungsanlage? Nicht ganz. Die Lautstärke eines Geräuschs und damit der von einer Person wahrgenommene Geräuschpegel sind subjektiv und hängen von der Hörwahrnehmung der Person ab. Für sie hängt die Lautstärke nicht nur von der Intensität des Geräuschs, sondern auch von der Frequenz des Schalls, den Pegelunterschieden, der Klangfarbe, der räumlichen Lage, der Dauer der Schalleinwirkung und sogar der Tageszeit ab. Leise Geräusche, die tagsüber überhaupt nicht stören, können nachts als unangenehm wahrgenommen werden. So reagieren die menschlichen Ohren beispielsweise unterschiedlich empfindlich auf Geräusche verschiedener Frequenzen – am empfindlichsten reagieren sie auf Schall im mittleren Frequenzbereich (1000–3000 Hz). Sinkt oder steigt die Frequenz, nimmt die Empfindlichkeit jedoch ab. Eine besonders geringe Empfindlichkeit ist in den niedrigsten und höchsten Frequenzbereichen zu verzeichnen. Daher werden Geräusche mit gleicher Intensität, jedoch verschiedenen Frequenzen, als Geräusche unterschiedlicher Lautstärke wahrgenommen. Um die Ergebnisse objektiver Geräuschmessungen der subjektiven Wahrnehmung einer Person anzunähern, wird der Schalldruckpegel bezüglich unterschiedlicher Frequenzen korrigiert. Solche Änderungen sind international standardisiert und werden als A-Bewertung bezeichnet. Die korrigierten Schalldruckpegel werden in dB(A) gemessen – A-bewertete Dezibel.

Daher können Geräusche gleicher Intensität, ausgedrückt in dB und dB(A), erheblich voneinander abweichen. Um den Geräuschpegel einer laufenden Lüftungsanlage richtig einzuschätzen und die Übereinstimmung mit den Herstellerangaben zu beurteilen, müssen die gemessenen Dezibel-Werte mithilfe der A-Bewertung in dB(A) umgerechnet werden.

Grund 2

Unterschiedliche Bedingungen für die Schallmessung

Mit einer App zur Messung des Schallpegels auf Ihrem Smartphone scheint es einfach zu sein, den Geräuschpegel eines laufenden Lüftungsgeräts zu messen: Sie öffnen die App, bringen das Telefon näher an die Geräuschquelle und die Daten erscheinen sofort auf dem Bildschirm. Die messtechnische Realität ist jedoch komplexer.

Hersteller von Lüftungsgeräten verwenden bei der Messung des Geräuschpegels spezialisierte Ausrüstung sowie Schalllabore. Hersteller sind verpflichtet, ihre Produkte gemäß internationalen ISO-Normen zu testen. Dies stellt sicher, dass die von den verschiedenen Herstellern angegebenen technischen Parameter unter denselben Bedingungen ermittelt werden und somit der Einfluss subjektiver Faktoren ausgeschlossen werden kann. Nur dann ist es für den Verbraucher möglich die verschiedenen Geräte objektiv zu vergleichen.
Die Messungen bei solchen Tests werden in einem zertifizierten Labor in einer echofreien, schalldichten Kammer durchgeführt, in welcher Hintergrundgeräusche und Schallwellenreflexionen von verschiedenen Objekten ausgeschlossen sind. Als Messinstrument wird ein zertifizierter Schallpegelmesser verwendet. Dieser misst den Geräuschpegel am Einlass und Auslass der Lüftungsanlage sowie in einer bestimmten Entfernung – bei 0 Metern (an der Lüftungsanlage selbst) sowie in einer Entfernung von 1 und 3 Metern, manchmal auch noch bei 10 Metern oder mehr. Die erhaltenen Werte werden korrigiert (A-bewertet) und anschließend in die Datenblätter des Geräts aufgenommen.

Smartphones und herkömmliche Schallpegelmesser erfassen das Geräusch eines Lüftungsgeräts, ohne die oben beschriebenen Faktoren zu berücksichtigen. Die so gewonnenen Ergebnisse können daher nicht mit professionell nach Norm gemessenen Werten verglichen werden. Beispielsweise gibt es unter alltäglichen Bedingungen immer Hintergrundgeräusche sowie Wände, Decken und verschiedene Objekte, die Geräusche reflektieren. Die Schallpegelmesser reagieren dementsprechend auf die gesamten vorhandenen Schallschwankungen, und der Benutzer nimmt nicht den Geräuschpegel der Lüftungsanlage wahr, sondern den allgemeinen Schallpegel an einem bestimmten Ort.
Der Abstand zum Gerät während der Messung ist ebenfalls wichtig. Wenn der Benutzer den Geräuschpegel einer Lüftungsanlage in einer Entfernung von 20 cm misst und dann die Ergebnisse mit den Herstellerwerten vergleicht, die standardmäßig in 1 oder 3 m Entfernung gemessen werden, sind die eigenen Messwerte natürlich höher. Die Abweichung wird noch größer, wenn der Benutzer seine Messwerte nicht von Dezibel in A-bewertete Dezibel umrechnet.

Wenn herkömmliche Schallpegelmesser und Smartphones mit entsprechenden Apps kein direkt vergleichbares Ergebnis liefern, hat es dann überhaupt einen Sinn, sie zu verwenden? Eine sinnvolle Verwendung wäre die Messung der Geräuschpegel verschiedener Geräte am selben Ort und unter genau denselben Bedingungen, um die Geräte miteinander zu vergleichen. Der direkte Vergleich mit Labormessungen funktioniert jedoch nicht.

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VENTO inHome

VENTO inHome

Der neue VENTO inHome – moderner Look und smarte Technik bringen die dezentrale Wohnraumlüftung auf das nächste Level. Der VENTO inHome ist energiesparend, leistungsstark aber leise, kompakt, nachrüstbar und WLAN-fähig. Die VENTO inHome Serie dient der effizienten Lüftung von Häusern, Wohnungen und Apartments und kann sowohl im Neubau als auch in Sanierungsobjekten eingesetzt werden. Er lässt sich über Google Home und die Blauberg Home App steuern und ist durch die Trennung von Ventilatoreinheit und Wärmetauscher besonders praktisch in der Wartung. Den VENTO inHome gibt es in vielen Ausführungen, passend zur Raumgröße, Optik und der gewünschten Luftwechselrate. Ein integrierter Feuchtigkeitssensor wählt automatisch den passenden Modus für eine optimale Luftfeuchtigkeit und kann somit Schimmelbildung verhindern.

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VENTO Expert Erfolgsstory

VENTO Expert Erfolgsstory

Bald feiern wir 10 Jahre Vento Expert. Das hat uns dazu inspiriert ihm eine ganze Seite zu widmen.

Den Anfang machte eine klassische Version, die durch Kabel verbunden und über einen Laptop auf der Baustelle eingerichtet wurde.

Wir hörten eine Weile den Erfahrungen unserer Kunden zu und stellten fest, dass neben den für manche eher lästigen Kabeln schon Vieles richtig läuft. Das eingebundene Bedienfeld, die intuitive Bedienung über die Inneneinheit oder die Infrarot-Fernbedienung, die passende Größe des 160er Rohrs, um einen Kompromiss von ausreichend Luftvolumen und übersichtlichem Durchmesser zu erreichen. Hinzu kamen die überzeugende Wärmerückgewinnungswerte des Keramikwärmetauschers auf die kompakten Maße.

Die erste Weiterentwicklung zu einer kabellosen WLAN-Variante folgte bereits ein Jahr später.

Kurz danach wurde der VENTO Expert DUO auf den Markt gebracht, der als duales Gerät mit zeitgleicher Zu- und Ablüftung den Einsatz für Bäder und Küchen verbesserte und so die erste Generation komplettierte.

In der Folge gab es neue Features und Verbesserungen der App, die zur jetzigen Version, dem VENTO Expert A50-1 W V.2 führten.

Wir sind stolz auf den Werdegang und das tolle Feedback, dass wir zu unserer VENTO Expert Reihe im Laufe der Jahre bekommen haben.

Wenn Sie mehr über unseren dezentralen Könner erfahren möchten, laden wir Sie ein, auf der VENTO Expert-Seite zu stöbern. Hier finden Sie Videos, interessante Artikel, Erfahrungsberichte und vieles mehr.

Geschichte

2015
Vento Expert A50-1 Pro
2016
Vento Expert A50-1 W
Vento Expert Duo A30-1 Pro
Vento Expert Duo A30-1 W
2019
Neue App
Vento Expert A50-1 W V.2
Vento Expert Duo A30-1 W V.2
Ein kleiner Expert gesellt sich dazu
Einheitliche Außenhauben für den VENTO Expert und VENTO Expert Duo

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ViV Home – Modulhäuser

ViV Home – Modulhäuser

Wie gut kann man eigentlich wohnen? Regional.

Die Firma SWERO GmbH & CO. KG aus Wangen im Allgäu baut Wohnträume im Modulformat. Unter der Marke VIV-Home in Zusammenarbeit mit Betrieben aus der näheren Umgebung werden die Modulhäuser im DACH-Gebiet vermarktet.

Das Ergebnis sind individuelle und durchweg ökologische Wohnräume mit sinnvoller Technik, die auch auf kleinstem Raum Platz finden.

Die Idee dazu kam von Clemens Knill und Franz Stebel, Geschäftsführer der Firma SWERO, Handelspartner und Spezialist im Bereich Thermoholz, während der Coronazeit in Gesprächen mit ihren Lieferanten. Als Zimmerer und Bauingenieur ist Franz Stebel eng mit dem Hausbau und dem Entwickeln von Lösungen verbunden. Das Ganze auch noch regional und intelligent umzusetzen führte zu den einzigartigen Modulhäusern.

Die Häuser sind modular aufgebaut und können auf 24, 48 oder mehr Quadratmetern individuell in der Raumaufteilung gestaltet werden. Es werden ausschließlich hochwertige Materialen, wie z.B. die heimische Weißtanne aus dem Allgäu, verwendet. Die Module werden komplett in den Hallen in Wangen im Allgäu gebaut und von dort zu ihrem Bestimmungsort gebracht.

Die innovative Bauweise findet sich außen wie innen: eine unsichtbare innenliegende Dachrinne, Infrarotheizung und Lüftungsgeräte für einen energieeffizienten und gesunden Luftaustausch. Auch ein KFW40 Standard ist problemlos umzusetzen.

Für die Lüftung hat sich Franz Stebel mit der Firma Blauberg Ventilatoren in München zusammengetan.

In einem Modulhaus mit 48 – 50 m² werden drei Ventilatoren verbaut. Im Bad befindet sich ein Abluftventilator, der die feuchte Luft abzieht. Hier wurde das Modell Sileo gewählt, welches besonders leise und energieeffizient ist.

In den Wohnräumen sind zwei dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung Vento Expert A50-1 W V.2 eingesetzt. Das Kernstück dieser Anlagen ist ein Wärmespeicher aus Keramikwaben mit Enthalpie-Beschichtung, der die Wärme und Feuchte aus der Raumluft speichert und auf die frische, kühlere Außenluft überträgt. Gerade in den Wintermonaten können so Wärmeverluste vermieden und Heizkosten eingespart werden. Zusätzlich sorgt die zurückgewonnene Feuchtigkeit für Wohnwohlbefinden durch ein gesundes Raumklima.

Ein weiterer Grund für die Wahl des Vento Expert A50-1 W V.2 ist der unkomplizierte Einbau. Es sind lediglich eine Bohrung durch die Außenwand und eine 230 V Stromleitung pro Gerät nötig. Durch das geräteeigene WLAN-Signal fallen weitere Verkabelungen weg und die Einrichtung sowie die Steuerung der Geräte können bequem über App vorgenommen werden. Hierüber können auch vielfältige Funktionen wie ein wöchentlicher Zeitplan mit verschiedenen Lüftungsintensitäten und externe Sensorik, z.B. ein CO2-Sensor, gemanagt werden.

Die Optik wurde mit anthrazitfarbenen Außenhauben abgerundet, die sich dezent in das Außenbild des Modulhauses einfügen. Wohnwohlgefühl durch und durch.

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